Die „Stadt in der Kunst“ war in diesem Jahr das Thema. Die Kinder einer Klasse bauten mit großen Pappen, Klebebändern, verschiedenen Materialien und Farben ihre „ver-rückte“ Traumstadt der Zukunft. Während der Kunsttouren lernten sie den Galeriebetrieb in den Galerien «Klemm´s» und «Galerija Gregor Podnar» kennen.

Mehrere Klassen hatten die Möglichkeit, an kostenlosen Workshops in der Berlinischen Galerie teilzunehmen. Unter dem Titel des Workshops „Der Raum bin ich“ näherten sich die Kinder den Exponaten der Ausstellung „Radikal modern – Architektur in Berlin in den 60er Jahren“. Sie bewegten sich im Museumsport passend zu den Objekten der Ausstellung, gingen auf Formensuche und klebten mit diesen ein selbsterdachtes Bauwerk, zeichneten einen Comic, skizzierten verschiedene Bauwerke und brachten diese in einen neuen räumlichen Zusammenhang. Die Ergebnisse dieser Forschung wurden in dreidimensionalen Pop Ups mit beweglichen Elementen umgesetzt.

Auf einer Kunsttour erlebten die Kinder verschiedene Objekte und Bilder zwischen Moderne, Gegenwartskunst und Trash-Art. Sie gestalteten im Haus Schwarzenberg in “Street Art“ Wände und Säulen. Auf dem Weg von einem Ausstellungsort zum anderen machten sie einen Abstecher in den “Me collectors room Berlin“ und besuchten dort ihre Kuscheltiere (zu sehen im Korb), die sie während des Projektes „Aus alt mach neu“ in der Schule gefertigt hatten. Andere Kinder konnten im “Me collectors room Berlin” mit den Kuscheltieren spielen.